Der Vorstand konnte den Anwesenden im Tätigkeitsbericht die provisorische Einrichtung des Segelflug-Museums bekanntgeben. Dies war möglich, da die Bundessportschule die notwendigen Räumlichkeiten - eine ehemalige Fluglehrerwohnung - zur Verfügung stellte, und der Verein die Ausgestaltung mit historischen Objekten, Fotos und Modellen vornahm. Den Flugschülern der Bundessportschule Spitzerberg stehen diese Exponate zur Ansicht jederzeit frei zur Verfügung. Die weitere Aufgabe des Vereines ist die Förderung der fliegerischen Belange auf diesem traditionellen Fluggelände, welches die Wiege des österreichischen Segelfluges in großem Umfang war.

Neben der Besichtigung der provisorischen Museumsräume stand die Neuwahl des Vorstandes auf dem Programm, einstimmig wiedergewählt wurde als Präsident Techn.Rat Toni Kahlbacher, einstiger Weltrekordler am Spitzerberg. Neben kleineren Veränderungen im Vorstand - Ernst Reisz, Segelflugverein Hainburg, löste Hans Schatzer als Geschäftsführer ab, neue Kassierin wurde Frau Ottilie Kaineder, Gemeindesekretärin Hundsheim - gab es die Wahl eines erweiterten Vorstandes: erfreulicherweise traten ihm folgende Persönlichkeiten bei: Min.Rat Robert Mader, Unterrichtsministerium, MinRat Dr. Bernhard Tachezi, UM, Generalsekretär Josef Schlager, Ö.Ae.-C., die Bürgermeister der Gemeinden Hundsheim Huberth Math, Bad Deutsch-Altenburg Kurt Trimmel, Prellenkirchen, Herbert Bleyer und der Stadtgemeinde Hainburg/Donau Hans Ritter. Alois Plakowitz wurde Stellvertretender Kustos, Herbert Ostermeier kam als Graphiker und vom Fremdenverkehrsverband March-Donauland konnte der Obmann Robert Riedmüller gewonnen werden.

Die Verlängerung der Funktionsperiode des Vorstandes wurde von einem auf drei Jahre verlängert, um eine entsprechende kontinuierliche Arbeit des Vereines sicherzustellen.
Toni Kahlbacher